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Dienstag, 22. März 2011

Infos vom Badner Gigathleten!

Mein Name ist Christian Studer und ich bin 41 Jahre alt. Ich bin in Leukerbad aufgewachsen und habe nach  Absolvierung der obligatorischen Schuljahre eine kaufmännische Lehre bei der Raiffeisenbank in Leukerbad absolviert. Danach hat es mich in die weite Welt,  genauer gesagt in unsere Hauptstadt nach Bern, gezogen. Dort habe ich auf einer Grossbank gearbeitet, bevor ich der Liebe wegen, wieder in Leukerbad  gelandet bin.  Inzwischen bin ich 16 Jahre verheiratet und stolzer Vater von zwei  bezaubernden Töchtern. Da Sie sich im Teeny-Alter befinden bin ich weniger gefragt; also habe ich mehr Zeit für den Sport.

Ich bin ein Gigathlon Wiederholungstäter. Im Jahr 2002 und 2004 habe ich mit dem “Raiffeisen Gigathlon-Team“ jeweils als Läufer teilgenommen. 2007 war ich mit dem Team of Five  “Thermalwasser Leukerbad“  als Läufer und Inliner unterwegs. Diese Herausforderung über 7 Tage war äusserst hart. Letztes Jahr schliesslich war ich als Inliner, wiederum mit einem “Badner-Team“, rund um Thun am Start.

Es waren alles tolle Erlebnisse: In einem Team sein Bestes zu geben, zusammen durch Dick und Dünn zu gehen, am Abend bei einem Bierchen über die Abenteuer des Tages zu “hängertu“, aber auch die wahnsinnigen Leistungen der Single-Teilnehmer und der Organisatoren zu würdigen, der Mix machts aus.

Dieses Jahr werde ich mit dem “Team Leukerbad“ teilnehmen. Mit Kilian Roten unserem Teamchef (als kleiner Cancellara bekannt), seiner Frau Romana Roten (im Moment noch an Krücken gebunden, aber sehr sportverrückt), seinem Bruder Daniel Roten (Sportlehrer) und unserer französischen Schwimm-Verstärkung Coralie Nanchen, werden wir an unsere Grenzen gehen.

Für uns ist es ein Must am Gigathlon vor unserer Haustüre teilzunehmen. Zum Teil können wir auf unseren privaten Trainingstrecken, mit vielen Gleichgesinnten, unserem geliebten Hobby frönen. 

Da wir während des diesjährigen Gigathlons ziemlich viele Höhenmeter absolvieren werden, ist es sicher wichtig, genügend rote Blutkörperchen im Grundlagentraining zu tanken. Dafür ist die Umgebung von Leukerbad sicherlich perfekt geeignet. Da die Tage noch ziemlich kurz sind, kommt das Lauftraining auch etwas zu kurz. Ab und zu laufe ich aber trotzdem mit einigen Kollegen ein paar Runden im Dorf von Leukerbad. Da zurzeit eine Schneeschicht unsere Natur bedeckt, trainiere ich jedoch vor allem auf zwei Latten. In erster Linie auf den Langlaufloipen der Gemmi, auf über 2200 m ü. M., wo die Loipen hart aber schnell sind.

Als kleiner Ansporn nahm ich am “Gommerlauf“ (Langlaufrennen über 21 km) teil. Dies war ein sehr guter Anlass. Das Wetter stimmte. Die Ski waren etwas zu warm gewachst (die übliche Langläuferausrede). Eigentlich habe ich mir vorgenommen mit den ersten Frauen einzulaufen, musste mich dann aber doch von drei Damen geschlagen geben. Was zeigt, dass es für mich noch etwas zu tun gibt. Vor allem im Intervallbereich muss ich mehr Zeit investieren. Die Grundlage ist aber bereits vorhanden.

Bei diesen aktuell wunderbaren Tourenverhältnisse halte ich mich bei verschiedenen Touren fit. Letzte Woche war ich mit zwei Kollegen auf der Gemmi. Wir sind via Schwarzhorn (ca. 3100 m ü. M.) nach Aminona getourt. Es war wunderschön. Damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt habe ich euch ein GPS-Höhenprofil erstellt.



Aminona liegt in der Nähe von Montana. Dort übergibt der Rennvelofahrer am diesjährigen Gigathlon dem Schwimmer, dieser anschliessend dem Läufer und dieser schliesslich nach einem “kurzen“ Abstecher auf die Plaine Morte, an den Mountainbiker. Beim Gedanken daran kann ich bereits jetzt, fast nicht erwarten, wieder mit dem Sommertraining zu beginnen.

Zuerst werde ich aber mit einer Gruppe Leukerbadner nach Norwegen fliegen, um dort während zehn Tagen die Fjorde und deren Umgebung mit den Tourenski zu erkundigen.

Danach, wird sich das “Team Leukerbad“ zum ersten Mal treffen um bei einem Glas Walliser Wein den Schlachtplan für den diesjährigen Gigathlon auszuhecken. Wir werden dabei ein Foto ins Internet stellen, damit das “Team Leukerbad“ auch endlich ein Gesicht erhält.

Bis dahin; weiterhin munter Höhenmeter abspulen…

Euer,

Christian Studer

Freitag, 11. März 2011

Leukerbad Events - rock the snow 31.03.-03.04.2011 - S’entraîner comme les stars du ski suisse


Jörg Roten (1974) est entraineur dans l’équipe nationale de ski alpin messieurs ainsi que moniteur et expert de sports d’hiver. Il a été membre pendant des années de l’équipe des cadres B de Swiss ski. En 2005, Jörg devient champion du monde de ski en formation et de carving à la coupe du monde ISA à Levi.

Avec Karin Roten, Kilian Roten, Romana Roten et Arsène Page, Jörg Roten est responsable de l’entraînement de pro du 31 mars au 03 avril «Rock the snow». Tu trouveras plus d’information ainsi qu’un formulaire d’inscription sur ce lien.

Nous avons rencontré Jörg le temps d’une interview.

Jörg, à quel âge étais-tu pour la première fois sur les pistes?
Oh j’étais encore un petit garçon, je devais avoir trois ans et c’était à Loèche-les-Bains.

Comment t’imagines-tu la journée parfaite de sport d’hiver?
J’aime bien commencer une journée de ski dans un restaurant d’altitude avec quelques amis et du café et des croissants. Avec cela, il y a aussi un temps de carte postale, de la neige fraîche et des pistes parfaitement préparées. Ce qui est vraiment cool, c’est quand il n’y a pas encore beaucoup de monde sur les pistes et l’on ose aller un peu plus vite pour une fois. Pour midi, l’idéal, c’est un bon menu accompagné d’un verre de vin blanc. Au programme de l’après-midi, il y a un peu de hors-piste. La journée se termine ensuite avec un moment d’après-ski très détendu.

Jörg Roten et son protégé Daniel Albrecht à l'entrainement

Quels sont les 3 conseils que tu donnerais en tant que pro à nous skieur normaux?
1. Laisses-toi conseiller dans un bon magasin de sport pour acheter du bon matériel, adapté à tes capacités et tes besoins.
2. Adapte ta manière de skier aux conditions et emprunte des pistes qui te procurent du plaisir.
3. Skier en étant détendu et par-dessus tout: prendre du plaisir.

Quel est ton domaine skiable préféré après Loèche-les-Bains?
Hmm c’est une question difficile parce qu’il y a beaucoup de bonnes destinations. En Europe je dirais Zermatt et dans le monde; les domaines skiables autour du lac Tahoe aux Etats-Unis sont vraiment super.

Avec qui aimerais-tu un soir aller manger?
Avec Diego Armando Maradona :-)

Et si tu pouvais faire un voeux?
Je me souhaiterais de beaux hivers pour l’avenir. Ça veut dire beaucoup de neige et très froid.

Jörg, Merci pour cet interview et plein de succès pour la suite.

Les Rotens, instructeurs au Camp "rock the snow"